Humanitäres Versorgungsprojekt
Familien, die in extremer Armut leben, werden mit Versorgungspaketen unterstützt. Diese dienen der Sicherung der Grundbedürfnisse. Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Medikamente werden einmal wöchentlich zu den Familien gebracht. Dabei kommen die Projektmitarbeiter mit den Familien ins Gespräch und können so die Bedürfnisse und Nöte schnell erkennen und darauf reagieren. Gerade bei Erkrankung eines Familienmitgliedes geraten die Familien schnell in Nöte, da ein Krankenhausaufenthalt mit erheblichen Kosten verbunden ist und oftmals keine Betreuung der Kinder mehr gewährleistet ist. Die Kinder leben dann alleine und müssen sich selbst versorgen. Sie sind unter diesen Umständen leichte Opfer krimineller Gruppen.
Raub, Vergewaltigung und Menschenhandel sind nur einige Gefahren, denen die Kinder ausgesetzt sind. Tshega kann aufgrund des kontinuierlichen Kontakts schnell handeln und den Kindern und Familien Unterstützung anbieten. Zudem findet ein reger Austausch statt und es entsteht eine Beziehung, welche auf gegenseitigem Vertrauen basiert.